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Produkt Swiss Abilities 2024

«BRO ist ein Rollstuhl, genau so, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe»

Als einer der Pioniere erhielt Michael 2020 den allerersten Scewo BRO überhaupt – der Rollstuhl mit der Seriennummer 1. Begeistert von der Technologie und den unzähligen Abenteuern, die er dank BRO erlebt hat, erzählt er von seinen ganz persönlichen Erfahrungen.

Scewo AG
Winterthur, Schweiz

Unser geplanter Besuch in der Nähe von Michaels Heimatort sollte uns auf den Staubern bringen, einen beeindruckenden Gipfel im Alpstein-Gebirge in der Ostschweiz. Doch starker Wind stoppte unseren Plan – der Berglift blieb stehen. Für Michael kein Grund zur Sorge. Flexibel wie immer, verlud er seinen BRO blitzschnell wieder ins Auto, und schon folgte eine spontane Planänderung: Statt in die Höhe ging es für uns in die Natur und an den Werdenbergersee. Dort erzählte uns Michael, warum sein BRO für ihn nicht nur Mobilität bedeutet, sondern echte Freiheit.

Mehr als nur ein Hilfsmittel

Zum ersten Mal entdeckte der Familienvater und Tech-Enthusiast den Scewo BRO in einem Video. Es brauchte nur eine Testfahrt, um ihn endgültig zu überzeugen. «Als ich BRO das erste Mal gefahren bin, habe ich sofort gewusst: Das ist der Rollstuhl für mich», schwelgt Michael in Erinnerungen. Mittlerweile ist BRO für ihn längst mehr als nur ein Hilfsmittel, vielmehr betrachtet Michael ihn als ein weiteres Familienmitglied. Im beruflichen Alltag als Informatiker verschafft er ihm wiederum die nötige Unterstützung, um stets mobil und spontan zu bleiben.

Angesichts seiner Herausforderungen durch seine Bethlem-Myopathie (Muskeldystrophie) hilft der treppensteigende Elektrorollstuhl ihm, ein weitgehend unabhängiges und flexibles Leben zu führen. «Mit BRO habe ich etwas, was mir mein Leben erheblich erleichtert.», erzählt er uns begeistert. Alltägliche Aktivitäten wie Treppensteigen oder das einfache Aufstehen von Stühlen wären mit dem Fortschreiten der Erkrankung ohne BRO nämlich kaum noch zu bewältigen.

Die Bethlem-Myopathie – eine seltene Muskelerkrankung

Die Bethlem-Myopathie ist eine seltene genetische Muskelerkrankung aus der Gruppe der sogenannten Kollagen-VI-Muskeldystrophien, die etwa fünf von einer Million Menschen betrifft. Sie zeigt sich oft schon im Kindesalter und führt zu einer fortschreitenden Muskelschwäche, hauptsächlich in den Beinen und teils auch in den Armen. Obwohl es keine Heilung gibt, können Physiotherapie und Hilfsmittel wie Rollstühle die Mobilität und Lebensqualität erheblich verbessern. Viele Betroffene bleiben über Jahre hinweg mobil und benötigen erst im Erwachsenenalter einen Rollstuhl.

(Quelle: Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke)

Spontan unterwegs und stets im Gespräch

Michael erzählt uns später, dass sein BRO ihm eine völlig neue Freiheit schenkt – aufwendige Planungen gehören der Vergangenheit an, und er kann sein Leben nun viel spontaner gestalten. «Vor ein paar Wochen hatten wir zum Beispiel ein Teamevent, da hat es überall nur Treppen gehabt. Mit BRO musste ich mir keine Sorgen machen und konnte diese ganz einfach bewältigen.» Doch es ist nicht nur die Unterstützung, die ihm der BRO bietet – auch die Wahrnehmung von Außenstehenden habe sich verändert. «Die Leute sind meistens sehr neugierig und kommen oft auf mich zu, um Fragen zu stellen», erzählt er mit einem Lächeln. Die positiven Rückmeldungen bestärken Michael zusätzlich und geben ihm das Gefühl, mit seinem BRO nicht nur für sich selbst eine Lösung gefunden zu haben, sondern auch die Begeisterung anderer zu wecken.

Abenteuer über Stock und Stein

«Outdoor bedeutet für mich sehr viel», bestätigt uns Michael. Seit er seinen BRO hat, gibt es kaum ein Abenteuer in der Natur oder eine Reise in ferne Länder, bei der er nicht auf die Unterstützung seines treuen Begleiters zählen kann. Im Alltag transportiert er seinen BRO ganz unkompliziert in seinem Tesla. Über eine Autorampe und per Fernsteuerung mit einem Xbox-Controller lässt sich der Rollstuhl mühelos ein- und ausladen. Was Flugreisen mit BRO anbelangt, ist Michael inzwischen ein echter Profi.

So reiste er vor zwei Jahren mit seiner Frau Esther nach Kanada und konnte problemlos durch Nationalparks und über unebene Waldwege navigieren. Auch während eines Aufenthalts in Miami über Neujahr, den er mit seiner Familie verbrachte, stellte der Transport im Mietwagen keine Herausforderung dar. Sein letztes Abenteuer führte Michael nach Griechenland, von Delphi bis nach Athen. «Ohne BRO wäre es nicht möglich gewesen», berichtet Michael. Die steinigen Wege und alten Pflastersteine wären für viele eine grosse Herausforderung. Doch mit seinem BRO konnte Michael die vielen Hürden mit Leichtigkeit überwinden. «Wenn mein BRO bei mir ist, dann ist alles gut», stellt Michael abschliessend fest, und man spürt die Sicherheit, die ihm sein Rollstuhl gibt.

Auf zu neuen Horizonten

Michaels Reise mit seinem BRO ist noch lange nicht zu Ende – im Gegenteil, sie hat gerade erst begonnen. Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen träumt er bereits von grösseren Abenteuern. Ganz oben auf seiner Liste: Die Chinesische Mauer mit BRO erklimmen oder ferne Länder wie Kuala Lumpur erkunden. Es sind nicht nur die Ziele, die uns beeindrucken, sondern Michaels Einstellung: immer aufgeschlossen, immer bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Wer weiss, welche Abenteuer die Zukunft noch für ihn bereithält? Sicher ist nur eines: Mit BRO an seiner Seite ist Michael bestens gewappnet.

Eine Probefahrt ist der beste Weg, um herauszufinden, ob und wie BRO Dein Leben erleichtern kann. Überzeuge Dich selbst und buche noch heute eine kostenlose und unverbindliche Probefahrt bei Dir zuhause.

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Leo Hess

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